I look up to the sky to find out that it’s blue. I collect the cloud creatures and make a zoo for you.
„Clouds“ aus dem Theaterstück Dunkler Wald von Max Lang

Die finnisch-schweizerische Sängerin Heidi Caviezel wurde 1985 in Stockholm geboren und wuchs ab ihrem siebten Lebensjahr in der Schweiz auf. Sie absolvierte eine klassische Ausbildung am Musikgymnasium Feldkirch und am dortigen Landeskonservatorium im Hauptfach Violine. Anschließend studierte sie Jazzgesang an der Hochschule für Musik in Luzern.
Ihr Engagement im Bregenzer Festspielchor (2009 bis 2020) führte Heidi Caviezel nach Bregenz, wo sie seitdem lebt und in verschiedenen Formationen als Sängerin mitwirkt: CARAT (Duo mit Oliver Rath), Swing Tonic Trio, Summerbreeze Music, Ophelia, etc.
Mit ihrer eigenen Band Lintu veröffentlichte sie 2016 ihr Debutalbum Circles, für das sie Musik und Lyrics geschrieben hat. Heidi Caviezel trat 2011 beim Marianne Mendt Jazzfestival in St. Pölten auf. Beim UNESCO International Jazz Day 2016 nahm sie als Repräsentantin Österreichs in Ramallah teil und vertiefte 2018 und 2019 ihre Beziehungen zu palästinensischen Musiker:innen beim UNESCO-Projekt Jazz Journeys, welches sie über Jerusalem, Bethlehem und Ramallah bis nach Gaza führte.
2023 konnte sie diese Eindrücke im Rahmen des Projekts „Was die Liebe vermag“, veranstaltet vom Montagsforum Dornbirn, musikalisch verarbeiten. Zusammen mit Carolin Pienkos und Cornelius Obonya hat sie eine musikalische Lesung konzipiert, bei der sie Eigenkompositionen aufgeführt hat.
Seit 2019 ist Heidi Caviezel tätig als Gesangslehrerin an der Musikschule Werdenberg und seit 2022 als Vocal Coach am Vorarlberger Landestheater wo sie auch für die Stücke „Fremde Seelen“ und „Carl Lampert – Das erste Gebet“ die Einstudierung des T-Chors übernommen hat.
Als Studiomusikerin hat Heidi Caviezel u.a. für Prinz Grizzley, Brendan Adams, Peter Lenzin und Tibau Tavares gearbeitet.
Little baby, don’t you cry. I’ll buy you wings so you can fly. The ballad is just made for you. Tomorrow you will sing it, too.
„Run away with me“ aus dem Album Circles von Lintu